CLAVIER-SCHULE
Sylvia Ackermann, Historische Tasteninstrumente
Klavier- und Cembalostudierende arbeiten in der Neuen Musicalien-Kammer im Köthener Schloss an den historischen Clavieren auf der Suche nach dem Klang für die Musik der Bach-Söhne und zu zeitgenössischen Kompositionen für die historischen Instrumente. Im Rahmen des Schlossfestes #Blickwechsel präsentieren die Teilnehmenden ihre Arbeitsergebnisse.
In ihrem Köthener Kurs wird es erst einmal um den „Original-Klang“ der Instrumente gehen, denn es gab nie einen Einheits-Klang. Jeder Clavierbauer hatte eine eigene Idee, eine Invention, eine universale Idee für Bauart, Anschlag, Klangfarben. Dies alles erfahren die TeilnehmerInnen an Original-Instrumenten der „Neuen Musicalienkammer“ in Schloss Köthen, in der der Restaurator Georg Ott spielbare Claviere des 18. und 19. Jahrhunderts ausstellt.
Bach und seine Söhne stehen dabei im Fokus der Fragen, die wir uns bezüglich der Instrumente und der Interpretationen stellen. Und dies alles an einem Ort, an dem Johann Sebastian Bach mit einigen seiner Söhne wirklich gelebt haben. Historischer geht es gar nicht.
Ganz nebenbei stellen wir uns auch noch die Frage, wie wir den historischen Instrumenten neues Leben mit zeitgenössischen Ideen einhauchen können.
Zielgruppe:
Studierende und Professionelle MusikerInnen (Klavier, Cembalo, Hammerflügel, Orgel)

Dürerbundhaus
Theaterstraße 12
06366 Köthen (Anhalt)
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